Keine Hilfe aus Berlin für Wittener MieterInnen

Der vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf für ein „Mietrechtsanpassungsgesetz“ ist für die Mieterinnen und Mieter in Witten weitgehend bedeutungslos. Die kleinen Nachbesserungen bei der Mietpreisbremse und die leichte Absenkung der „Modernisierungsumlage“ betreffen die Städte im Ruhrgebiet schon deshalb nicht, weil sie nicht zu den Gebieten mit „gefährdeter Wohnraumversorgung“ gehören, auf die die Geltung dieser Regelungen gemäß Bundesgesetz beschränkt ist.     

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VoNO!via-MieterInnenbündnis wirft Vermietungskonzern unsoziale Modernisierungen vor

Im Jahr 2016 führte die Vonovia nach eigenen Angaben 18.000 energetsiche Modernisierungen durch. Unter Berufung auf diese Baumaßnahmen versucht die Vonovia Mieterhöhungen durchzusetzen, die oft 40 bis 50 Prozent der bisherigen Grundmieten betragen, manchmal sogar bis zu 80 Prozent. Mit einem gemeinsamen offenen Brief an den Vonovia-Vorstand haben Mieterinteressenvertretungen aus verschiedenen Regionen gegen dieses Vorgehen protestiert.

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TOP 5 der Vonovia-Betriebskostentricks in Witten

Unter dem Titel „Bereichert sich Vonovia an seinen Mietern?“ berichtete Spiegel-Online gestern über Vorwürfe von Mietern, der größte deutsche Wohnungskonzern verlange immer wieder unberechtigte Betriebskosten. Der MieterInnenverein Witten kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Betriebskostenabrechnungen der Vonovia fast immer Fehler zu Lasten der MieterInnen enthalten. „Wir kennen bei uns KEINE Betriebskostenabrechnung der Vonovia SE, die rechtlich völlig korrekt wäre“, sagt Vereinssprecher Knut Unger. Hier die aktuellen TOP5 der Vonovia-Betriebskostentricks aus den Akten des MieterInnenvereins Witten:

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LEG-Hauptversammlung: Steigende Dividenden zu Lasten der Mieter

UPDATE 17.5.2018, 13:30 Uhr | Während die LEG Immobilien AG bei den Hauptversammlungen der letzten Jahre immer wieder noch mehr „Wachstum“ versprach, lautet das Motto in diesem Jahr nur noch „Chancen nutzen- Innovativ handeln“. Geht der LEG Immobilien AG, die vor zehn Jahren aus der Privatisierung des landeseigenen Wohnungsunternehmens hervorging, die Puste aus? Nach Beobachtungen von Mietervereinen mehren sich die Anzeichen eines systematisch überforderten Managements. Trotz stark überdurchschnittlicher Mieterhöhungen und ständiger Umstrukturierungen funktionieren alltägliche Abläufe in der Wohnungsbewirtschaftung immer schlechter. Daran kann der vom Vorstand beabsichtigte vermehrte Einsatz von Mieter-Apps und Vermieter-Bildschirmen in den Wohnungen nichts ändern.

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