Das VoNO!via-MieterInnenbündnis unterstützt den Aufruf zum Alternativen Wohngipfel am 20. September und stellt an den Bundesgesetzgeber fünf Forderungen zur „Modernisierung“.
VONOVIA
Letzte Fristen für die VONOVIA in Witten
Heute hat die VONOVIA neue wirtschaftliche Erfolgszahlen präsentiert. Zugleich laufen einige Fristen ab, die der MieterInnenverein dem Wohnungskonzern gesetzt hat. Wir werfen der Vonovia intransparente Abrechnungen von Mieterhöhungen und Betriebskosten vor und fordern Geld zurück.
VoNO!via-MieterInnenbündnis wirft Vermietungskonzern unsoziale Modernisierungen vor
Im Jahr 2016 führte die Vonovia nach eigenen Angaben 18.000 energetsiche Modernisierungen durch. Unter Berufung auf diese Baumaßnahmen versucht die Vonovia Mieterhöhungen durchzusetzen, die oft 40 bis 50 Prozent der bisherigen Grundmieten betragen, manchmal sogar bis zu 80 Prozent. Mit einem gemeinsamen offenen Brief an den Vonovia-Vorstand haben Mieterinteressenvertretungen aus verschiedenen Regionen gegen dieses Vorgehen protestiert.
TOP 5 der Vonovia-Betriebskostentricks in Witten
Unter dem Titel „Bereichert sich Vonovia an seinen Mietern?“ berichtete Spiegel-Online gestern über Vorwürfe von Mietern, der größte deutsche Wohnungskonzern verlange immer wieder unberechtigte Betriebskosten. Der MieterInnenverein Witten kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Betriebskostenabrechnungen der Vonovia fast immer Fehler zu Lasten der MieterInnen enthalten. „Wir kennen bei uns KEINE Betriebskostenabrechnung der Vonovia SE, die rechtlich völlig korrekt wäre“, sagt Vereinssprecher Knut Unger. Hier die aktuellen TOP5 der Vonovia-Betriebskostentricks aus den Akten des MieterInnenvereins Witten:
Deutscher Mieterbund zu Vonovia-Modernisierungen
Auch im ersten Quartal 2018 konnte der Wohnungskonzern Vonovia SE die Mieten weiter steigern, was vor allem auf die starken Mieterhöhungen nach sogenannten Modernisierungen zurückzuführen ist. Über Hintergründe, Fakten und Beispiele hat der Deutsche Mieterbund heute Morgen auf einer Pressekonferenz in Berlin berichtet. Hier geht es zu der Pressemitteilung des DMB