Vonovia-Halbjahresbericht: Erfolgszahlen durch zweifelhafte Vermietungs-Methoden

Mit der Präsentation des Finanzberichtes für das erste Halbjahr 2025 feiert sich der Vonovia-Vorstand für die Überwindung der jahrelangen Finanzkrise, in die er den Konzern mit seiner aggressiven, schuldenfinanzierten Expansionspolitik getrieben hatte. Nach über 13 Milliarden Euro Abschreibungsverlusten in den letzten drei Jahren erhöhte die Vonovia den fiktiven Wert ihrer Immobilien im ersten Halbjahr um … weiterlesen

Wohnungsverkauf bei Vonovia: Gefahren und Mieterrechte

In der letzten Zeit ist es in Witten zu mehreren Verkäufen von Wohnungsbeständen durch die Vonovia gekommen.  Auch in Bottrop-Welheim  gibt es Hinweise, dass die Vonovia ihre Häuser verkaufen will.  Welche Gefahren drohen den MieterInnen bei einem Verkauf und welche gesetzlichen Rechte haben sie?

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Will die Vonovia Bottrop-Welheim verkaufen?

In der Gartenstadt Welheim geht wieder einmal die Anst um.  Mitarbeiterinnen der Vonovia haben angedeutet, der Konzern plane den Verkauf der Siedlung. Vonovia-Sprecher Matthias Wulff sagte der WAZ: „Wir prüfen laufend, ob Gebäude in unserem Bestand möglicherweise besser zu anderen Eigentümern passen.“ Mieter machen sich nun Sorgen, der nächste Eigentümer könne sich noch weniger um die Interessen der Bewohner scheren als der jetzige. Vor allem aber wird befürchtet, dass die Vonovia oder ein Zwischenerwerber, die Häuser oder Wohnungen einzeln verkaufen könnten.  Die Erwerber könnten dann Eigenbedarf anmelden und den jetzigen Mietern kündigen.

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„Energiesprong“ der Vonovia in Witten-Heven: Problemviertel statt Klimaschutz-Glanzstück

In der Öffentlichkeit preist die Vonovia das Modernisierungsprojekt „Energiesprong“ in Witten-Heven als ein Musterbeispiel für klimagerechtes Handeln. In Wirklichkeit handelt es sich um eine katastrophale Dauerbaustelle, mit der das Wohnviertel immer mehr herungewirtschaft wird.

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„Spionagerauchmelder“: BIG BROTHER VONOVIA

25-02-19 MV-Vonovia Multisensor Essen anonRauchmelder können Leben retten. Seit dem 1.1.2017 sind sie NRW in allen Wohnungen Pflicht. Damit sie sicher funktionieren, müssen sie jährlich kontrolliert und meist nach 10 Jahren erneuert werden. Das bedeutet für viele Mitte des letzten Jahrzehnts eingebaute Rauchmelder: Jetzt. Die meisten Vermieter bauen nun Modelle ein, die aus der Ferne auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft werden können, ohne mit dem Datenschutz in Konflikt zu geraten. Dass der Ersatz relativ preiswert geschieht, daran haben die Vermieter ein Eigeninteresse. Denn die Kosten der Erneuerung vorhandener Geräte können nicht auf die Miete aufgeschlagen werden.  Der größte deutsche Vermieter aber will diese Regel umgehen.

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