Heizkosten in Bottrop-Welheim: Vonovia macht Zugeständnisse – Mieter fordern bezahlbare Wärme auch für die Zukunft

Im Streit um die hohen Heizkosten-Nachforderungen in der Gartenstadt Welheim (Bottrop) hat der Vermietungskonzern Vonovia erhebliche Zugeständnisse gemacht. Die Nachforderungen and die Mieter, die zum Teil über 3000 Euro betrugen, wurden um meist dreistellige Beträge reduziert. In der Regel fordert der Konzern jetzt nur noch maximal einige hundert Euro. Bei einigen Mietern ergibt sich sogar ein kleines Guthaben. Die Vonovia will nach eigenen Angaben auf 240 Tsd. Euro verzichten. Betroffene Mieterinnen und Mieter in der Gartenstadt reagieren erleichtert, aber auch misstrauisch.

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Vonovia-MieterInnen in Bottrop geschockt: Bis über 4000 Euro Heizkostenachforderungen

|update 22.5.2023|  Mieterinnen der Vonovia in Bottrop-Welheim sind geschockt und verzweifelt: Im März erhielten sie die Heizkostenabrechnung ihres Vermieters für den Zeitraum April 2021 bis März 2022. Verlangt werden teilweise mehr als 4.000 Euro Nachzahlung. Die Heizkosten sollen teilweise über 6 €/qm betragen haben. Auch die von der Vonovia verlangten Erhöhungen der Vorauszahlungen sind horrend. Wer soll das bezahlen? Niemand versteht die Abrechnungen. Sie enthallten zahlreiche Ungereimtheiten.

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Neuer Mietspiegel: Vonovia und LEG treiben die Mieten

Ab 1. Juli 2023 soll ein neuer qualifizierter Mietspiegel für Witten gelten. Er fällt deutlich höher aus als bei der letzten Erhebung. Daran haben  vor allem Vonovia und LEG einen Anteil.  Ihre Mieten lagen 73 Ct/qm über dem übrigen Durchschnitt.

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Razzia in der Vonovia-Konzernzentrale

Vonovia und LEG müssen endlich die tatsächlichen Kosten offenlegen und nicht belegte Kosten erstatten!

Am 7. März haben Polizei und Steuerfahnder die Konzernzentrale der Vonovia in Bochum durchsucht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit, Betrugs und Steuerhinterziehung. Vier Personen wurden verhaftet. Der Vorwurf: Vonovia-Beschäftigte sollen Geld- und Sachleistungen erhalten haben, um bestimmte Baufirmen bei der Vergabe von Aufträgen zu bevorzugen. Es sollen auch Leistungsverzeichnisse manipuliert worden sein, um Kosten für Leistungen abzurechnen, die gar nicht erbracht wurden. Die Geschädigten sind in diesen Fällen möglicherweise die Mieter. Denn sie zahlen die gefälschten Rechnungen über Modernisierungsmieterhöhungen und Nebenkosten.

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